Der
idyllische Weinort Köwerich wird von allen Seiten von Weinbergen
umgeben. Die Wurzeln des Ortes reichen bis in das 8. Jhd. zurück. Im
Jahre 704 schenkte die Äbtissin Irmina dem Echternacher Klostergründer
Willibrord ererbte Weinberge in der Steillage Köwericher Laurentiuslay.
Köwerich kann sich rühmen, in der Familiengeschichte Beethovens eine
bedeutende Rolle gespielt zu haben. So trägt die Mutter des großen
Komponisten Ludwig van Beethoven, Maria Magdalena Keverich, den Namen
dieses Ortes, weil einer ihrer Vorfahren aus Köwerich stammte. Am St.
Kunibertplatz Nr. 2 steht das Wohnhaus der Ahnen Beethovens.
Am
Zusammentreffen der Gemarkungen von
Klüsserath, Köwerich und Trittenheim auf der linken Moselseite liegt
ein etwa drei Meter hoher, dachförmig zulaufender Sandsteinblock von
etwa einem halben Meter Dicke, der im unteren Teil ovalförmige
Vertiefungen aufweist. In dem sagenumwobenen Stein wird ein keltischer
Menhir vermutet. Stein dominiert auch die Inneneinrichtung der
Kunibert-Kirche, zwei Steinaltäre aus der Zeit des Dreißigjährigen
Krieges (1620 und 1624) schmücken den Altarraum.
Cookies
erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer
Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies
verwenden. Ok!
Bitte wählen Sie aus, für welche Kategorien Sie Cookies erlauben möchten: